Freitag, 28. Dezember 2012

zum Jahresende


Gute Geister zu Silvester

Bereits die Germanen vertrieben die bösen Geister des Winters und der Dunkelheit mit Krach und Gepolter. 
In Ermangelung anderer Instrumente griff man dabei zu Rasseln, Peitschen oder sogar Dreschflegeln. 
Heutzutage geht’s wesentlich effizienter und lauter: Raketen, Böller, Kracher und Knallfrösche sorgen für noch größeren Lärm und somit für noch mehr "Freude" - aber auch für Gehörschäden, Augenverletzungen, Brandwunden..... 

In die Flucht geschlagen werden damit nicht nur böse Geister sondern immer öfter auch Mensch und Tier. 

Es drängt sich die Frage auf: Lässt sich Silvester auch leiser feiern
Leiser, schöner, feierlicher - und ohne anderen (oder sich selber) Schaden zuzufügen

Harz vom Drachenblutbaum



JA!! 

Probieren Sie es doch einmal 
mit Weihrauch!


Räuchern ist nicht nur in Asien eine oft praktizierte Methode zum Vertreiben der bösen Geister - auch unsere Vorfahren kannten diesen schönen Brauch! 
  
aus Wikipedia:
Die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), GlöckelnächteInnernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen wird ......
Je nach Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte zwischen drei und zwölf Nächten. Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:
 21./22. Dezember (Thomasnacht, die Wintersonnenwende) (längste Nacht des Jahres)
5./6. Januar (Vigil von Epiphanie, Erscheinung des Herrn)    

Eine Herleitung des Wortes Rauhnacht vom traditionellen Beräuchern der Ställe mit Weihrauch.... Diese Interpretation ist ebenfalls recht alt, schon Johannes Boemus (1520) und Sebastian Franck (1534) berichten über das Beräuchern: „Die zwolff naecht zwischen Weihenacht und Heyligen drey Künig tag ist kein hauß das nit all tag weiroch rauch in yr herberg mache / für alle teüfel gespenst vnd zauberey

Also, ICH werde dies auf jeden Fall tun -ich werd ihn machen, den weiroch in min herberg/ für alle teüfel gespenst.....
schliesslich bin ich am Tag der Wintersonnwende -einer der Rauhnächte- geboren.

Ich räuchere immer wieder mal, auch ausserhalb von Silvester, und ich kann Ihnen verraten:

eine frisch ausgeräucherte Wohnung ..... es ist ein himmlisches Gefühl!
und:
erschrecken oder verletzen tut man damit weder Mensch noch Tier!

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen Allen

EIN FROHES, GESUNDES UND GLÜCKLICHES 
NEUES JAHR!

Uschy Schlichtinger



falls jemand das "Problem" haben sollte dass er nicht weiss
wohin mit dem durch die Knallerei eingespartem Geld -
die Rumänienhilfe ist immer dankbar für Spenden!
hier ist der link auf unsere Aktivitäten! einfach draufklicken:
So vertreiben Sie nicht nur böse Geister, 
sondern werden selbst zum guten Geist!


Für Diejenigen, die nicht wissen wie man räuchert: 
habe ich hier einen link auf die "Gebrauchsanweisung"  
Viele Spass dabei!

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnacht!

Ein Mensch, jung betritt einen Laden. 
Er fragt den Verkäufer "Was verkaufen Sie?" 
Die Antwort: "Alles, was Sie wünschen".

"Ja dann" sagt der junge Mensch "dann möchte ich das Ende aller Kriege, und dass kein Kind mehr hungert, und dass die Menschen miteinander reden, statt sich totzuschlagen, und dass mehr Freude wird, und ... und .. und ...".

Der Verkäufer sagt: "aber wir verkaufen nur Samen".

(Luise Rinser)

In diesem Sinne
wünsche ich euch allen


EIN FROHES UND GESEGNETES WEIHNACHTEN

und
passt gut auf, auf die empfindlichen Samen!



eure Uschy (mit Familie)